Die Wissenschaftler aus Großbritannien haben Konzentrationen und Stoffwechsel der Folsäure bei 602 Frauen vor der IVF untersucht. Es wurde festgestellt, dass bei jungen Frauen mit einer hohen Konzentration der Folsäure nach der Übertragung von 2 Embryonen oft Zwillinge geboren wurden. Dabei erhöhte der übermäßige Gehalt der Folsäure im Blut die Chancen auf eine Schwangerschaft nach einer IVF nicht. Die Forscher vermuten, dass die Verringerung der Folsäurezufuhr zum empfohlenen Tagesbedarf die Häufigkeit von Mehrlingsschwangerschaften nach der IVF reduzieren kann. (The Lancet)